Leipzigs Stürmer Christopher Nkunku hält die Torsjägerkanone in den Händen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa)

Torschützenkönig Christopher Nkunku hat auch nach dem Bundesligafinale alle Nachfragen zu einem Wechsel zum FC Chelsea gekonnt abgewehrt.

Auch RB Leipzigs Sportvorstand Max Eberl wollte den Abschied des Franzosen zum Tabellenzwölften der Premiere League nicht abschließend bestätigen, er wich bei Fragen zum Transfer eher aus. Die Antworten («Das weiß ich nicht» oder «Und wenn es so wäre») lassen Interpretationsspielraum.

Offiziell verweist RB auf den aufnehmenden Club. Aus London gibt es aber bislang keine Bestätigung. Im Januar hatte Eberl noch gesagt: «Bei Christopher Nkunku ist die Sache leider recht eindeutig mit dem FC Chelsea.» Doch warum wird der Transfer nicht verkündet? Bietet sich nach der deutlich verpassten Champions-League-Qualifikation der Blues dank einer Königsklassen-Klausel doch noch eine Chance? Selbst wenn der Vertrag unterzeichnet ist, wäre auch eine Ausleihe an den Bundesligisten für eine Saison denkbar.

Nach seinem Siegtreffer zum 4:2 gegen den FC Schalke 04 küsste der 25-Jährige auffällig das RB-Wappen auf seinem Trikot. «Es geht um Freude, die Fans haben mich unterstützt, und man hat gesehen, wie sie sich gefreut haben, als ich das zweite Tor gemacht habe. Das war eine große Erleichterung für uns, ich bedanke mich bei den Fans», sagte der französische Nationalspieler in der ARD. Mit Treffer Nummer 16 holte er zusammen mit Bremens Niclas Füllkrug die Torjäger-Kanone. Für Eberl gibt es da nur einen Sieger: «Er hat zehn Spiele nicht gespielt. Für mich ist er der alleinige Torschützenkönig in dieser Saison.»

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