Chelseas Timo Werner jubelt nach über sein Tor zum 2:1 gegen den FC Southampton. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Kirsty Wigglesworth/AP/dpa)

Sein erstes Ligator der Saison verschaffte Timo Werner ein lang vermisstes Glücksgefühl. Mit einem Schrei der Erleichterung warf sich der Angreifer des FC Chelsea in Jubelpose, nachdem er das vorentscheidende 2:1 beim 3:1-Erfolg gegen den FC Southampton markiert hatte.

«Die letzten Spiele waren nicht so einfach für mich, weil ich nicht regelmäßig von Beginn an gespielt habe», bekannte Werner später. Befreit von den jüngsten Zweifeln kann der 25-Jährige nun die Reise zur Fußball-Nationalmannschaft antreten.

«Es war wichtig für alle, mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause zu gehen», sagte Werner. Das aber galt besonders für ihn. Nachdem der Torjäger zuletzt beim 0:1 gegen Juventus Turin in der Champions League nicht einmal eingewechselt worden war, mehrten sich die Spekulationen um einen baldigen Abschied des Stürmers aus London. Seit der Ankunft von Topstar Romelu Lukaku bekommt Werner von Chelsea-Coach Thomas Tuchel deutlich weniger Einsatzzeit.

Doch nach zuletzt zwei Chelsea-Niederlagen in Serie war Werner zur Stelle, als er gebraucht wurde. Gegen Southampton spielte er stark, ließ sich auch von der umstrittenen Aberkennung eines Treffers nicht beirren. «Wir haben dieses Spiel mit Druck auf unseren Schultern gewonnen», sagte Werner.

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