Die Zukunft von Fußball-Superstar Lionel Messi ist weiter offen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Joan Mateu/AP/dpa/Archivbild)

Die Zukunft von Fußball-Superstar Lionel Messi beim FC Barcelona ist auch drei Tage nach dem Ende seine Vertrages weiter ungewiss.

Geld, Gehalt, Steuern und auch das Financial Fairplay sollen Medienberichten zufolge die Knackpunkte für einen neuen Deal sein. Der 34 Jahre alte Argentinier schweigt derweil und glänzt bei der Copa Americana im fernen Südamerika.

Die spanische Sportzeitung «Marca» weist auf die Vorgaben der Liga zum finanziellen Fairplay hin. Das sei angesichts des hohen Gehalts für Messi – auch wenn es künftig niedriger ausfallen sollte – ein Stolperstein. Barcelona müsse die Gesamtsumme seiner Gehaltszahlungen reduzieren.

Zeitung: Es liegt am Geld

Es gebe aber noch weiterer Probleme, schreibt «Marca».
Messi bestehe darauf, dass steuerrechtliche Fragen geklärt werden. In den letzten beiden Spielzeiten sei vereinbart worden, bestimmte Zahlungen an Messi erst in der Zukunft zu leisten. Es handele sich um enorm hohe Summen.

Sollte der sechsmalig Weltfußballer einen neuen Vertrag beim FC Barcelona unterschreiben, gilt es als wahrscheinlich, dass er nach zwei Jahren in die USA wechseln würde. Messi wolle wissen, wo dann die Abgaben auf diese Nachzahlungen zu entrichten sind: in Spanien oder in den USA?

Offen sei auch noch die Frage, wie der durch die Corona-Krise finanziell klamme FC Barcelona Messis Gehalt überhaupt zahlen könne – und vor allem wann und in welchen Raten. Messi verlange hier wasserdichte Garantien. Unterdessen berichtete die Sportzeitung «AS», Paris Saint-Germain habe Messi ein Alternativangebot zukommen lassen. Es sei finanziell besser als das von Barcelona.

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