Hatte ein nicht mit seinem Club abgesprochenes Interview gegeben: Romelu Lukaku vom FC Chelsea. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Fabrizio Carabelli/PA Wire/dpa)

Chelsea-Stürmer Romelu Lukaku hat laut einem Medienbericht in einem Gespräch mit Trainer Thomas Tuchel eingeräumt, dass sein kontroverses Fernseh-Interview in Italien ein Fehler war.

Wie der TV-Sender Sky Sports berichtete, wird der belgische Fußball-Nationalspieler den FC Chelsea in den beiden Transferfenstern in diesem Winter sowie im Sommer nicht verlassen. Der Club aus der englischen Premiere League hat sich bisher noch nicht zu dem laut Medien am Montag erfolgten Gespräch zwischen dem Topstürmer und dem deutschen Coach geäußert.

In dem Interview des italienischen Ablegers des Senders Sky Sports, das vor einigen Woche aufgenommen, aber am 30. Dezember erstmals ausgestrahlt wurde, hatte Lukaku erklärt, er sei mit seiner Rolle im Verein unzufrieden und würde gern in naher Zukunft zu Inter Mailand zurückkehren. Der 28-Jährige hatte sich über zu wenig Einsatzzeit beklagt und indirekt Tuchel kritisiert. Nun aber räumte Lukaku dem Bericht zufolge ein, dass er diese Kommentare nicht hätte abgeben sollen. Sie hatten dazu geführt, dass Tuchel ihn beim Heimspiel gegen Jürgen Klopps FC Liverpool (2:2) am 2. Januar aus dem Kader strich.

Ein Weggang von Chelsea sei in dem Gespräch mit Tuchel nie diskutiert worden, hieß es bei Sky Sports. Lukaku war erst im vorigen Sommer aus Mailand nach London gewechselt. Mit geschätzten umgerechnet rund 115 Millionen Euro ist er der teuerste Transfer in Chelseas Vereinsgeschichte.

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