Kehrt Ex-Bundestrainer Joachim Löw bald auf die Trainerbank zurück? (Urheber/Quelle/Verbreiter: Alex Grimm/Getty Images Europe/Pool/dpa)

Ex-Bundestrainer Joachim Löw wird in den französischen Medien zum Kandidatenkreis auf die mögliche Nachfolge von Trainer Mauricio Pochettino bei Fußball-Meister Paris Saint-Germain gezählt.

Sein Profil sei studiert worden, schreibt die Sporttageszeitung «L’Equipe» und glaubt, dass den Weltmeister-Trainer von 2014 das Projekt interessieren würde, «sollte sich die Gelegenheit bieten».

Bei PSG könnte nach der Vertragsverlängerung von Superstar Kylian Mbappé nun ein großer Umbruch in der sportlichen Führung anstehen. Von Sportdirektor Leonardo soll sich der Club bereits laut Medienberichten getrennt haben. Bestätigt ist die Personalie noch nicht. Und auch über den Abschied von Pochettino, der noch einen Vertrag bis 2023 besitzt, wird heftig spekuliert. Der Argentinier, der in der Vorsaison Thomas Tuchel ersetzt hatte, konnte die hohen Erwartungen der PSG-Eigentümer bislang nicht erfüllen. Vor allem das Scheitern im Achtelfinale der Champions League gegen Real Madrid sorgte für große Enttäuschung.

Zidane hingegen wohl kein Thema

Laut «L’Equipe» sei eine Verpflichtung von Ex-Real-Coach Zinédine Zidane kein großes Thema in Paris. Als weitere mögliche Kandidaten werden der belgische Nationaltrainer Roberto Martinez, Ex-PSG-Profi Thiago Motta und Christophe Galtier von OGC Nizza gehandelt. Bei Löw wäre der Vorteil, dass er frei ist und bereits einen großen Titel geholt hat. Als Nachteil fügt das Blatt Löws begrenzte Erfahrung im Vereinsfußball und die Sprachbarrieren an.

Löw hatte am Rande des DFB-Pokal-Endspiels durchblicken lassen, dass er in absehbarer Zeit wieder auf die Trainerbank zurückkehren könnte. «Ich würde schon gerne wieder einen Club trainieren. Das würde mir Spaß machen», sagte Löw dem TV-Sender Sky.

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