Jürgen Klopp vom FC Liverpool hat sich vom Ausgang der Kür mit dem Ballon d'Or «überrascht» gezeigt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Peter Byrne/PA Wire/dpa)

Jürgen Klopp vom FC Liverpool hat sich vom Ausgang der Kür mit dem Ballon d’Or «überrascht» gezeigt.

«Du kannst den Preis immer Lionel Messi geben. Für die Karriere, die er hat, für den Fußballer, der er ist. Aber wenn du ihn dieses Mal nicht Robert Lewandowski gibst, wird es für ihn schwierig, ihn überhaupt zu bekommen», sagte der Coach.

Der Argentinier Messi hatte die Auszeichnung zum siebten Mal gewonnen, Bayern-Star Lewandowski vergeblich auf seine erste Ehrung mit dieser Trophäe gehofft. In seiner Zeit von 2010 bis 2014 bei Borussia Dortmund spielte Lewandowski unter Klopp, ehe der Stürmer nach München wechselte.

Auch, dass Liverpools Offensivstar Mohamed Salah nur auf Rang sieben landete, wunderte Klopp. Aber es sei doch eine Journalistenwahl, fragte Klopp. «Dann fragt nicht mich, es ist Euer Fehler.» Wenn man der Meinung sei, ein Spieler müsse höher eingestuft werden, müsse man eben die Kollegen überzeugen. 170 Journalisten waren stimmberechtigt.

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