Hört am Saisonende bei Eintracht Frankfurt auf: Cheftrainer Oliver Glasner. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Für Trainer Oliver Glasner ist nach der Bekanntgabe seines vorzeitigen Abschieds vom Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt noch kein Platz Zeit für Wehmut.

«Es ist noch nicht die Zeit gekommen, um zurückzublicken», sagte der Coach des Tabellenachten. Beim Abstiegskandidaten FC Schalke 04 geht es für die Hessen am Samstag (15.30 Uhr/Sky) und am darauffolgenden Wochenende daheim gegen den SC Freiburg um wichtige Punkte im Kampf um die Europa League. Glasners letzter Auftritt als Eintracht-Coach steht am 3. Juni im Finale des DFB-Pokals gegen RB Leipzig an. «Wir wollen alle drei Spiele gewinnen», sagte Glasner.

Blick auf die Konkurrenz

Wichtig sei schon an diesem Wochenende, was die Konkurrenten machen. Am Freitag trifft der VfL Wolfsburg auswärts auf Freiburg und Bayer Leverkusen empfängt am Sonntag Borussia Mönchengladbach.

«Es geht für fast alle Mannschaften noch um etwas», sagte der Österreicher, der nach eigener Aussage erst vor wenigen Wochen realisiert hat, dass die Begegnungen an den letzten beiden Spieltagen nicht parallel stattfinden. «Ich dachte, dass das noch so ist», gestand er. «Aber ich verstehe, dass das gar nicht so einfach ist. Da spielen relativ viele Themen mit rein. Deswegen nehmen wir es so, wie es ist.»

Jesper Lindström und Aurelio Buta, die angeschlagen waren, sind mittlerweile wieder ins Training eingestiegen und Angreifer Rafael Borré kehrt nach abgesessener Sperre zurück. Philipp Max sei derweil noch kein Thema, sagte Glasner. Er hoffe auf eine Rückkehr des Außenverteidigers in der kommenden Woche.

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