Fans von RB Leipzig feiern im Stadion. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa)

RB Leipzig wird sich nicht zum Fanartikel-Streit vor dem DFB-Pokalfinale am 21. Mai gegen den SC Freiburg äußern. Der Fußball-Bundesligist wollte auf Anfrage keinen Kommentar zur Entscheidung des Finalgegners abgeben.

Die Freiburger hatten vor dem Endspiel in Berlin die Verwendung ihres Logos für gemeinsame Fanartikel mit Gegner Leipzig untersagt, wie ein Sprecher des SC ohne Angabe von Gründen am Sonntag bestätigte.

Für den sächsischen Bundesligisten stehen in dieser Woche die sportlichen Aufgaben mit den für die Champions League-Qualifikation bedeutsamen Bundesliga-Spielen am Montag bei Borussia Mönchengladbach sowie am Sonntag gegen den FC Augsburg und dem Halbfinal-Rückspiel in der Europa League bei den Glasgow Rangers am Donnerstag im Fokus.

Freiburg hatte die Verwendung seines Logos für gemeinsame Fanartikel genauso untersagt wie die Nutzung des SC-Wappens. Auf der Instagram-Seite des Freiburger Onlinemagazins «Nordtribüne.org» für Fans heißt es: «Keine gemeinsame Sache mit dem Konstrukt». Schon im März 2016 hatte die Ultra-Gruppierung Corrillo beim Duell in der 2. Bundesliga ihren Unmut über den sächsischen Club geäußert.

RB Leipzig wird seit seiner Gründung immer wieder von gegnerischen Fans kritisiert. Den Sachsen wird unter anderem vorgeworfen, dass der Club nur dank der Investitionen des Getränke-Milliardärs Dietrich Mateschitz so erfolgreich sei und letztlich nur als Marketinginstrument diene.

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