Sebastian Hoeneß, Trainer der TSG 1899 Hoffenheim. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Trainer Sebastian Hoeneß von der TSG 1899 Hoffenheim will sich von den Corona-Sorgen in der Fußball-Bundesliga nicht verrückt machen lassen.

«Ich mache mir natürlich Gedanken, aber mein Einfluss dahingehend ist gleich null. Ich hoffe, dass solche Fälle wie beim FC Bayern nicht so häufig entstehen und der Wettbewerb fair bleibt», sagte der 39-Jährige bei der Pressekonferenz der Kraichgauer.

Hoeneß erinnerte daran, dass seine Mannschaft in der vergangenen Saison stark von Corona-Fällen und den Nachwirkungen betroffen war. «So richtig groß sind die Sorgen darüber noch nicht», sagte er mit Blick auf die mögliche Absage eines ganzen Spieltags, «weil ja viel passieren muss, damit ein Spiel verschoben wird. Wir werden jedenfalls die Entscheidungen mittragen, die getroffen werden.»

Die Hoffenheimer haben vor dem Rückrundenstart am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den FC Augsburg mit Ermin Bicakcic einen positiv auf das Coronavirus getesteten Profi. Der Abwehrspieler ist nach einem Kreuzbandriss vor über einem Jahr aber ohnehin noch nicht im Mannschaftstraining zurück. Zudem fehlt Sargis Adamyan wegen eines Corona-Falls im privaten Umfeld.

Man habe im TSG-Team noch einmal die Sinne geschärft. «Wir haben das gemeinsame Zusammenkommen auf ein Minimum reduziert und reisen zum Beispiel in Autos bei Heimspielen an», erklärte Hoeneß.

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