Kapitän Lars Stindl (r) war Gladbachs Matchwinner beim Pokal-Weiterkommen in Kaiserslautern. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Fußball-Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim hat sich dank Torgarant Andrej Kramaric und viel Mühe erst in der Verlängerung in die zweite Runde des DFB-Pokals gekämpft.

Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß setzte sich am Montagabend beim Drittligisten FC Viktoria Köln mit 3:2 (1:1, 1:1) durch. Kramaric sorgte in der 107. Minute mit seinem zweiten Treffer für die Entscheidung.

Auch Borussia Mönchengladbach wurde im Spätspiel seiner Favoritenrolle gerecht. Bei traditionsreichen Drittligisten 1. FC Kaiserlautern reichte den Gästen vor 5000 Zuschauern auf dem Betzenberg beim 1:0 (1:0) ein Treffer von Kapitän Lars Stindl in der elften Minute zum Weiterkommen.

Ingolstadt und KSC ohne Nachsitzen

Ohne Nachsitzen waren zuvor auch die Zweitligisten FC Ingolstadt und Karlsruher SC eine Runde weiter gekommen. Ingolstadt entschied das Liga-Duell mit den Sachsen von Erzgebirge Aue 2:1 (1:0) für sich. Der KSC hatte beim 4:1 (1:0) beim Regionalligisten Sportfreunde Lotte keine Probleme.

Damit sind von 17 Bundesligisten bislang 15 in die zweite Runde eingezogen – nur Greuther Fürth (beim Viertligisten Babelsberg) und Eintracht Frankfurt schieden aus. Beim Pflichtspieldebüt ihres neuen Trainers Oliver Glasner lieferten die Hessen beim Drittligaclub SV Waldhof Mannheim eine erschreckend schwache Vorstellung ab und flogen durch die 0:2 (0:0)-Niederlage aus dem Wettbewerb.

Die erste Runde beschließen am 25. August (20.15 Uhr) der Bremer SV und Rekordpokalsieger FC Bayern München. Der ursprüngliche Spieltermin musste am vergangenen Freitag wegen Corona-Fällen bei Bremen verschoben werden.

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