Herthas Trainer Sandro Schwarz ist mit der Entscheidung des Videoschiedsrichters nicht einverstanden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Sandro Schwarz fehlte zum ganz großen Glück nur ein Elfmeterpfiff. Der verwehrte Strafstoß nach einem Handspiel von Bayer Leverkusens Odilon Kossounou in der Schlussphase ärgerte den Trainer von Hertha BSC mächtig.

Für Referee Benjamin Brand ließ Schwarz noch mildernde Umstände gelten, doch der Videoreferee bekam den Frust ab, da er nicht intervenierte. «Was Herr Jöllenbeck, der uns auch in Gladbach gepfiffen hat, was er dann gesehen hat und wie er die Situation bewertet hat, habe ich wenig Verständnis für ehrlich gesagt», sagte Schwarz. Keine Intervention, kein Elfmeter – es blieb für die Berliner beim respektablen 2:2 gegen die in der Fußball-Bundesliga weiter strauchelnde Werkself.

Einen schwachen Trost im VAR-Frust gab es: Sogar die Leverkusener waren in der Elfmeter-Causa der gleichen Meinung. «Da braucht man auch Charakter, den nicht zu geben», sagte Kerim Demirbay. Torwart Lukas Hradecky ergänzte: «Das war das Quäntchen, das wir gebraucht haben.»

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