Der 1. FC Heidenheim besiegte Jahn Regensburg mit 5:4. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Löb/dpa)

Der 1. FC Heidenheim hat in einem wilden Spiel und nach einer spektakulären Nachspielzeit seinen Aufstiegsplatz in der 2. Fußball-Bundesliga gefestigt. Zum Abschluss der ersten Saisonhälfte gewann das Team von Trainer Frank Schmidt gegen den SSV Jahn Regensburg mit 5:4 (3:2).

Die Heidenheimer mussten nach einer 3:1-Führung zunächst den Ausgleich hinnehmen. Aygün Yildirim (90.+2) glich nach dem 4:3 der Heidenheimer auch noch zum 4:4 aus, ehe Stefan Schimmer (90.+4) zum Matchwinner für die Gastgeber aufstieg.

In einem Duell mit vielen Chancen auf beiden Seiten waren die Gastgeber die etwas effektivere Mannschaft und hatten das glückliche Ende auf ihrer Seite. Die Regensburger von Trainer Mersad Selimbegovic verpassten es, ihre Negativbilanz gegen Heidenheim aufzubessern.

Das letzte Zweitliga-Spiel des Jahres wurde zum von Schmidt erwarteten Kraftakt. Tim Kleindienst machte zunächst in der 21. Minute den Rückstand nach dem Kopfballtor von Prince Osei Owusu (14.) wett. Regensburgs Torhüter Thorsten Kirschbaum griff dabei bei einer Ecke am Ball vorbei. Zudem erzielte Kleindienst (39.) das zwischenzeitliche 3:1, aus der Distanz war zuvor Adrian Beck (36.) erfolgreich gewesen.

Dennoch blieb es spannend, weil Charalambos Makridis (45.+1) mit dem linken Fuß aus der Distanz noch vor der Pause verkürzte. Dank Nicklas Shipnoski (55.) schafften die Regensburger, die Maximilian Thalhammer verletzungsbedingt noch vor dem Seitenwechsel auswechseln mussten, das 3:3. Auch die erneute Führung von Denis Thomalla (76.) reichte den Heidenheimern zunächst noch nicht zum Sieg.

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