Für Leipzigs Torwart Peter Gulacsi zählt Corona als Ausrede nicht. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa)

Peter Gulacsi will mögliche coronabedingte Ausfälle von André Silva und Christopher Nkunku beim Rückrundenauftakt am Samstag (15.30 Uhr) gegen den FSV Mainz 05 nicht als Ausrede für eine schwächere Leistung gelten lassen.

«Wir sind nicht der einzige Verein, der mit Corona zu tun hat. Wir müssen positiv bleiben», sagte der Kapitän von Fußball-Bundesligist RB Leipzig nach der ersten Trainingseinheit in Vorbereitung auf die Rückrunde. Man habe bereits vor Weihnachten die Corona-Verhaltensregeln sehr streng umgesetzt und werde das auch jetzt weiter tun. Während des Urlaubs sei es aber nicht ganz einfach, Kontakte zu vermeiden, sagte der RB-Torhüter.

RB strebt weiter Champions League an

In der Rückrunde muss RB einiges aufholen, um den angestrebten Champions-League-Platz noch zu erreichen. «Drei zu Null-Spiele in der Hinrunde waren für uns einfach zu wenig. Die Bundesliga ist in dieser Saison weitgehend ausgeglichen, alle Teams agieren sehr ähnlich. Wir brauchen nun mehr Konstanz und Kontinuität in unseren Leistungen und im letzten Drittel mehr Lösungen», sagte Gulacsi zu den Aufgaben, die vor den Leipzigern stehen.

Zuvor hatte RB die positiven Corona-Tests von Silva, Nkunku und Solomon Bonnah bekannt gemacht. Die Spieler befinden sich in häuslicher Isolation, wobei Silva und Nkunku bereits in dieser Woche wieder in Leipzig zurückerwartet werden. Bei Nordi Mukiele, Benjamin Henrichs und Dani Olmo gab es am Sonntag unklare Testergebnisse, so dass sie nun erneut untersucht wurden. Bis zur Feststellung der Ergebnisse befinden sich auch diese drei Spieler in häuslicher Isolation.

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