Bekommt ein Lob von seinem Trainer: Freiburgs Nils Petersen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Trainer Christian Streich vom SC Freiburg ist von den Qualitäten seines Stürmers Nils Petersen trotz dessen aktueller Torflaute weiter voll überzeugt.

«Nils kann in jeder Sekunde Torgefahr erzeugen», sagte der Coach des Fußball-Bundesligisten vor dem Europa-League-Spiel gegen Olympiakos Piräus an diesem Donnerstag (21.00 Uhr/RTL). «Er ist im Strafraum nach wie vor einer der besten Stürmer in Deutschland und sicherlich darüber hinaus, weil er beide Füße hat, den Kopf, und genau weiß, wo er hinlaufen muss, um in Abschlusspositionen zu kommen.»

Dass der 33-jährige Petersen in der laufenden Saison noch kein Pflichtspiel-Tor erzielt hat, sei ihm gar nicht bewusst gewesen, sagte Streich und betonte: «Andere Dinge sind genauso wichtig». In der Liga kam Freiburgs Rekordtorjäger Petersen in dieser Spielzeit bislang – wenn überhaupt – immer von der Bank. Im Europapokal durfte er schon zweimal von Beginn an ran, im DFB-Pokal-Zweitrundenspiel gegen den FC St. Pauli vergangene Woche ebenfalls.

«Wir haben ein volles Stadion, die Jungs sind hochmotiviert. Wir gehen mit allem, was wir haben, in dieses Spiel“, sagte Streich zum Duell mit dem griechischen Rekordmeister Piräus. Mit einem Sieg würde der SC vorzeitig ins Europa-League-Achtelfinale einziehen und die Playoff-Spiele vermeiden. Sollte Karabach Agdam das Parallelspiel beim FC Nantes nicht gewinnen, hätten die Freiburger Platz eins in der Gruppe sowieso sicher.

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