Eintracht Frankfurts Kapitän Sebastian Rode rechnet dem Titelverteidiger RB Leipzig gute Chancen aus. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Eintracht Frankfurts Kapitän Sebastian Rode geht davon aus, dass Titelverteidiger RB Leipzig im DFB-Pokalfinale von den jüngsten Auftritten in Berlin profitieren kann.

«Finalerfahrung ist etwas ganz Besonderes. Ich sehe da Leipzig mit den Trümpfen, weil sie das schon öfter erlebt haben», sagte Rode. Der Fußball-Bundesligist aus Sachsen, der schon 2019, 2021 und 2022 im Endspiel stand, gilt am Abend (20.00 Uhr/ZDF und Sky) als Favorit.

Der 32 Jahre alte Rode darf mit einem Einsatz in der Startelf rechnen. 2016 (FC Bayern) und 2017 (Borussia Dortmund) zählte der Mittelfeldspieler zwar zum Pokalsieger-Team, spielte im Finale aber nicht. «Ich freue mich drauf, hier im Pokalfinale Einsatzminuten zu bekommen», sagte Rode und erntete dafür im Pressesaal Gelächter. Das Titel-Triple wäre Rode zwar recht, aber nicht mit einer erneuten Bankrolle über die komplette Spieldauer.

Doch auch Leipzig hat Respekt vor dem ehemaligen Europa-League-Sieger. Trainer Marco Rose zählte die Stärken der Frankfurter teilweise im Stakkato-Stil auf. «Kolo Muanis Qualitäten kennen wir alle. Lindström Tempo, Götze Fußball, Kamada Fußball. Es ist eine sehr gute Mannschaft», sagte Rose.

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