Die Nummer eins im Tor des FC Augsburg: Rafal Gikiewicz. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Torhüter Rafal Gikiewicz muss sich entgegen der Gerüchte in den vergangenen Wochen wohl keine Sorgen um seinen Status als Nummer Eins beim Fußball-Bundesligisten FC Augsburg machen.

«Er stand nie zur Disposition», sagte Trainer Enrico Maaßen, nachdem der Pole beim 2:1 beim bisherigen Angstgegner Bayer Leverkusen «ein herausragendes Spiel» (Maaßen) gemacht hatte.

«Rafal hat intern einen hohen Stellenwert. Bei mir und bei allen anderen Verantwortlichen», versicherte Maaßen: «Was von außen kommt, kann man wenig beeinflussen. Intern kennt Rafal seine Rolle.»

Gikiewicz verspürte nach dem Sieg Genugtuung. «Ich bin jetzt die dritte Saison in Folge die Nummer Eins. Das ist kein Geschenk von Trainer oder Präsident oder Stefan Reuter (dem Manager, d. Red.)», sagte er bei Sky: «Sie wissen, wie hart ich jeden Tag arbeite.» Die Medien müssten «fair schreiben», sagte der 34-Jährige: «Manchmal ist es zu viel.» Unter der Woche hatte es Berichte über eine mögliche Verpflichtung des Mainzer Ersatztorwarts Finn Dahmen gegeben.

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