Muss eine personell schwierige Situation managen: Der Mainzer Sportvorstand Christian Heidel. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa-POOL/dpa)

Ob zumindest für einen Teil der Profis des Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 die coronabedingte häusliche Isolation endet, soll sich an diesem Freitag entscheiden.

«Diejenigen, die als Kontaktperson ersten Grades in Quarantäne sind, werden morgen einen erneuten PCR-Test machen», berichtete Sportvorstand Christian Heidel. «Wenn der Test negativ ausfällt, können sie die Quarantäne verlassen.»

Das gelte auch für Karim Onisiwo. Der Stürmer war schon vor dem DFB-Pokal-Spiel bei der SV Elversberg positiv getestet worden, so dass die zweiwöchige Isolation jetzt enden könnte. Die Mainzer hatten am ersten Spieltag der neuen beim 1:0 gegen RB Leipzig auf insgesamt elf Profis verzichten müssen, die sich in Quarantäne begeben mussten. Trainer Bo Svensson ließ offen, inwieweit er am Samstag im Spiel beim VfL Bochum auf die infrage kommenden Akteure setzen wird.

Dass der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes ein Ermittlungsverfahren gegen die Mainzer Profis eingeleitet hat, müsse der Verein akzeptieren, sagte Heidel. 05-Spieler hatten nach dem Sieg gegen Leipzig auf der Westtribüne offenbar mit Fans gefeiert. «Aber wenn es mildernde Umstände gibt, dann die, dass alle Spieler zu 100 Prozent geimpft waren und nur auf geimpfte, genesene oder getestete Fans getroffen sind.»

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