Der Hamburger SV muss weiter auf Mario Vuskovic verzichten. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Michael Schwartz/dpa)

Der Zeitpunkt einer möglichen mündlichen Verhandlung gegen den unter Dopingverdacht stehenden Fußball-Profi Mario Vuskovic ist weiterhin offen.

Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mitteilte, wurde einem Antrag auf Fristverlängerung für den 21-jährigen Abwehrspieler des Zweitligisten Hamburger SV stattgegeben. Der 14-malige kroatische U21-Nationalspieler hat nun bis zum 17. Januar Zeit, seine Stellungnahme abzugeben.

Nach Eingang und Auswertung der Stellungnahmen des Spielers und Vereins werden der DFB-Kontrollausschuss und das DFB-Sportgericht über den Fortgang des Verfahrens entscheiden. «Möglicherweise wird auch die Einholung eines externen Sachverständigengutachtens notwendig sein», hieß es in der Verbandsmitteilung.

Nach positiver A- und B-Probe ist Vuskovic bis auf Weiteres gesperrt und muss sich alleine fit halten. Bei einer am 16. September 2022 vorgenommenen Dopingkontrolle des HSV-Spielers war körperfremdes Erythropoetin (EPO) nachgewiesen worden. Im schlimmsten Fall droht dem Profi eine Vierjahres-Sperre.

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