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Die deutsche U21-Nationalmannschaft hat ihrem neuen Cheftrainer Antonio di Salvo den zweiten Sieg im zweiten Spiel beschert. 

Der Titelverteidiger gewann in der EM-Qualifikation in Ungarn 5:1 (2:1) und ist damit seit 14 Länderspielen ungeschlagen. Souverän steht die wichtigste deutsche Juniorenmannschaft mit zwölf Punkten und 17:4 Toren aus vier Partien auf Platz eins in der Gruppe B. 

Fünf Tage nach dem 3:2-SIeg gegen Israel in Paderborn erzielten Kevin Schade (5./90.), Malik Tillmann (32.), Erik Shuranov (54.) und Tom Krauß (66.) die Tore für die DFB-Auswahl in Szeged. 

Schade bringt Deutschland früh auf Kurs 

Das DFB-Team spielte von Anfang an auf SIeg und wurde früh dafür belohnt. Nach einem parierten Schuss von Erik Shuranov kam Kevin Schade frei im gegnerischen Strafraum zum Schuss und erzielte das 1:0 in der 5. Minute. Im Anschluss entwickelte sich eine ausgeglichene Partie ohne Höhepunkte. 

Erst in der 32. Minute setzte sich die offensive Qualität der U21 wieder durch. Der Kapitän Jonathan Burkardt leitete ein, Schade legte ab auf Malik Tillmann, der den Ball anschließend mit Wucht in den Winkel zum 2:0 bugsierte. 

Keine Verunsicherung durch Anschlusstreffer 

Den Anschlusstreffer für die Ungarn erzielte Tamas Kiss nach einem tollen Konter noch vor der Halbzeitpause (39.). Verunsichern ließen sich die Jungs von di Salvo aber nicht. In der 53. Minute wurde der Ball bei einem ungarischen Klärungsversuch gegen den Fuß von Shuranov geschossen und von dort landete das Spielgerät im hohen Bogen über den gegnerischen Torhüter zum 3:1.  

Der eingewechselte Tom Krauß sorgte für die Entscheidung in der 66. Minute. Nach einem Sololauf von Schade hatte der Leipziger keine Mühe den Ball aus kurzer Distanz im Tor zum 4:1 zu platzieren. Den Schlusspunkt der Partie setzte Kevin Schade in der 90. Minute. Der Freiburger drückte den Ball, nach einem Pfostenschuss von Burkardt , ins leere Tor zum 5:1-Endstand. 

Mit diesem Sieg gegen Ungarn hat das DFB-Team nun drei Punkte Vorsprung auf Israel und fünf Zähler Vorsprung auf Polen. Damit haben die Deutschen den nächsten guten Schritt Richtung Europameisterschaft 2023 in Rumänien und Georgien gemacht. 

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