Im DFB-Pokal-Wettbewerb geht es vor allem für die kleinen Clubs um viel Geld. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Matthias Balk/dpa)

Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie müssen die 64 Teilnehmer am DFB-Pokal weiterhin mit Einschränkungen bei der Ausschüttung der Prämien rechnen.

Der Deutsche Fußball-Bund orientiert sich bei der Einnahmenverteilung an der Vorsaison, wie am Donnerstag auch der «Kicker» berichtete. In der Pokal-Spielzeit 2020/21 waren zwar 160.628 Euro für die Teilnahme an der ersten Runde ausgeschüttet worden, fest zugesichert worden waren den Vereinen allerdings nur «grundsätzlich 80 Prozent der maximal möglichen Ausschüttungssumme». Die Amateurclubs erhielten zusätzlich 30.000 Euro zur Umsetzung des Hygienekonzeptes.

Wegen der Pandemie «konnten diverse Leistungen (z.B. Ticketing, Partner-Aktionen wie Einlaufkinder) nicht umgesetzt werden», schreibt der DFB in seinem Saisonreport. In der Saison 19/20 waren in der ersten Runde 175.500 Euro pro Club ausgeschüttet worden.

Für die Teilnahme an der zweiten Runde gab es in der Vorsaison grundsätzlich 336.054 Euro, für das Achtelfinale 673.245 Euro. Die Viertelfinal-Teilnehmer hatten rund 1,3 Millionen Euro bekommen, die Halbfinalisten rund 2,6 Millionen Euro.

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