Rudi Völler ist der neue Sportdirektor der Fußball-Nationalmannschaft. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)

Rudi Völler tritt mit großer Zuversicht den Job des Nationalmannschaftsdirektors beim Deutschen-Fußball-Bund an.

«Wir haben schließlich immer noch eine gute Mannschaft», sagte der Weltmeister von 1990 dem «Kölner Stadtanzeiger» und sieht dabei auch keinen großen Unterschied zu Weltmeister Argentinien: «Abgesehen von Lionel Messi, der herausragend ist und dem jeder diesen WM-Titel gegönnt hat, soll mir doch keiner sagen, dass die Argentinier besser sind als wir.»

Völler, der die Nachfolge von Oliver Bierhoff antrat, fordert von den Bundesliga-Clubs Unterstützung auf dem Weg zur Heim-EM 2024. «Die Nationalmannschaft ist die wichtigste Mannschaft, die wir haben. Und die berufenen Spieler müssen in jedem Freundschaftsspiel so agieren, als wäre es ein Qualifikationsspiel», sagte der frühere DFB-Teamchef, der notfalls vermitteln will: «Vielleicht kann ich hier mit meiner Art die Dinge direkt ansprechen, im Negativen wie im Positiven, ohne dass es gleich zu größeren Dissonanzen kommt. Wir müssen alle loyal zueinander sein.»

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