DFB-Präsident Bernd Neuendorf sieht in der «Auswahl der Candidate Cities» einen entscheidenden Faktor für die WM-Bewerbung. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)

Der Deutsche Fußball-Bund bewirbt sich mit den Städten Dortmund, Duisburg, Düsseldorf und Köln um die Austragung der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2027. Das beschloss das DFB-Präsidium.

Der DFB will gemeinsam mit den Niederlanden und Belgien als Kandidat für die WM-Endrunde antreten. Nicht berücksichtigt wurden Aachen, Gelsenkirchen und Mönchengladbach. Die drei nordrhein-westfälischen Städte wollten ebenfalls WM-Spiele ausrichten.

«Die Auswahl der Candidate Cities ist ein entscheidender Faktor, um eine herausragende Bewerbung einzureichen», wurde DFB-Präsident Bernd Neuendorf in einer Verbandsmitteilung zitiert. «Keinen geringeren Anspruch verfolgen wir. Wir sind davon überzeugt, dass die ausgewählten Städte und Stadien hervorragende Bedingungen für die Austragung des Turniers bieten und dazu beitragen werden, die Frauen-WM auf ein neues Level zu heben.» Deutschland war bereits 2011 Gastgeber der Weltmeisterschaft. Mit welchen Städten sich die Niederlande und Belgien bewerben, ist noch nicht bekannt.

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