Der FC Sevilla feiert den Einzug ins Europa-League-Finale. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jose Breton/AP/dpa)

Rekordsieger FC Sevilla greift zum siebten Mal nach dem Titel in der Fußball-Europa-League. Die Spanier setzten sich mit 2:1 nach Verlängerung gegen Juventus Turin durch und buchten damit ihr Ticket für das Endspiel in Budapest am 31. Mai.

Nach der regulären Spielzeit hatte es 1:1 gestanden. Schon im Halbfinal-Hinspiel vor einer Woche hatten sich beide Teams 1:1 getrennt. Im Endspiel trifft Sevilla nun auf die AS Rom, die zuvor Bayer Leverkusen ausschalten konnte.

Dusan Vlahovic (65. Minute) brachte Juve bei den Spaniern zunächst in Führung. Doch die insgesamt überlegenen Gastgeber kamen dank des Tores von Suso (72.) schnell zurück. Auch in der Verlängerung war Sevilla das bessere Team und versuchte es wie schon zuvor immer wieder mit Flanken von den Außenbahnen. Nach einer Hereingabe von Bryan war es dann so weit: Erik Lamela (95.) erzielte per Kopf und zur großen Freude der meisten Zuschauer im Estadio Ramón Sánchez Pizjuán den Siegtreffer.

Juventus versuchte danach noch, ins Elfmeterschießen zu kommen, doch das Aufbäumen kam auch nach dem Platzverweis von Sevillas Marcos Acuña (115.) zu spät.

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