Blieb im englischen Supercupspiel gegen den FC Liverpool ohne Treffer: Erling Haaland (M) von Manchester City. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Nick Potts/PA Wire/dpa)

Die verpassten Chancen von Erling Haaland im englischen Supercupspiel gegen den FC Liverpool bereiten Manchester Citys Trainer Pep Guardiola keine Sorgen.

Der von Borussia Dortmund gekommene norwegische Stürmerstar hatte bei der 1:3-Niederlage gegen den FC Liverpool in Leicester zwei Gelegenheiten in der ersten Halbzeit ausgelassen und kurz vor dem Abpfiff aus bester Position nur die Oberkante der Latte getroffen.

«Ich bin absolut nicht besorgt deswegen. Er wird uns helfen», sagte der frühere Bayern-Coach Guardiola nach der Partie. Insgesamt hatte Haaland nur 16 Ballkontakte, wurde allerdings über weite Strecken auch kaum in Szene gesetzt. «Es ist gut für ihn, die Realität eines neuen Landes zu sehen und zu verstehen», sagte Guardiola. «Er war da, aber er hat nicht getroffen.» Das einzige Tor für den englischen Meister erzielte der ebenfalls neu gekommene Julian Alvarez zum zwischenzeitlichen 1:1 in der 70. Minute.

Auf der anderen Seite entschied für Liverpool, das Sadio Mané an den FC Bayern München abgegeben hat, Neuzugang Darwin Núñez in der Nachspielzeit die Partie mit dem dritten Treffer. «Gut, sehr gut, und mit der Zeit wird er besser werden», sagte Trainer Jürgen Klopp lächelnd, als er die Szene sah. «Wir wissen alle, dass Stürmer eine besondere Gattung sind. Jeder benötigt etwas Positives, und für einen Stürmer sind es Tore und Torbeteiligungen», erklärte Klopp.

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