Frankfurts Djibril Sow (l) und Augsburgs Felix Uduokhai kämpfen um den Ball. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Nach dem Fehlstart des FC Augsburg in der Fußball-Bundesliga hat Verteidiger Felix Uduokhai eine Aussprache angeregt.

«Offen und ehrlich» müsse sich die Mannschaft kritisch hinterfragen, sagte der 23 Jahre alte Innenverteidiger nach dem 1:4 (1:2) im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen. «Die Länderspielpause ist vielleicht ein guter Zeitpunkt, gewisse grundlegende Dinge anzusprechen und daran zu arbeiten.»

Uduokhai, der nach dem verletzungsbedingten Fehlen von Jeffrey Gouweleeuw als Kapitän auflief, meinte die fehlende defensive Kompaktheit und die Abstimmung im letzten Angriffsdrittel. «Am Ende ist es mega-enttäuschend und ein Stück weit zu wenig», befand der Abwehrspieler.

Die Augsburger haben nach drei Spieltagen nur einen Punkt auf ihrem Konto. In ihren beiden Heimspielen kassierten sie insgesamt acht Gegentore. «Das ärgert mich extrem, ist kacke», sagte Uduokhai.

Trainer Markus Weinzierl will den enttäuschenden Auftakt sachlich analysieren. «Es wird eine normale Länderspielpause sein, weil man gegen Bayer Leverkusen verlieren kann», sagte er.

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