Janssen (l) vom VfL Wolfsburg und Hasret Kayikçi vom SC Freiburg stehen neben dem DFB-Pokal der Frauen im RheinEnergieStadion. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Mit sechs deutschen Fußball-Nationalspielerinnen in der Startelf geht der VfL Wolfsburg in das DFB-Pokal-Finale von Köln gegen den SC Freiburg.

Trainer Tommy Stroot lässt Kapitänin Alexandra Popp, Torhüterin Merle Frohms, Lena Oberdorf, Svenja Huth, Kathrin Hendrich und Felicitas Rauch wie erwartet von Beginn an spielen.

Die Vize-Europameisterinnen Jule Brand und Tabea Waßmuth sitzen zunächst ebenso auf der Bank wie Torjägerin Ewa Pajor. «Ewa wird die Partie auch noch im Laufe des Spiels entscheiden können. Damit haben wir ein großes Mittel in der Hinterhand», sagte Stroot in der ARD. «Damit sind wir vorne ein bisschen flexibler.»

Zurück im Team des Favoriten ist Dominique Janssen, die zuletzt in der Bundesliga bei der 0:4-Niederlage in Frankfurt wegen einer Erkältung nicht dabei sein konnte. Die DFB-Auswahlspielerinnen Lena Lattwein und Marina Hegering fehlen verletzt.

Die Wolfsburgerinnen haben den Pokal bereits neunmal gewonnen, zuletzt achtmal hintereinander. Bei einem weiteren Erfolg würden die VfL-Fußballerinnen den 1. FFC Frankfurt (9) übertrumpfen und wären alleinige Rekordsiegerinnen. Wolfsburg steht am 3. Juni in Eindhoven auch im Finale der Champions League gegen den FC Barcelona.

Freiburg hatte 2019 sein bisher einziges Pokalfinale verloren – mit 0:1 gegen Wolfsburg. Der Bundesliga-Sechste von Trainerin Theresa Merk muss wie angekündigt Torhüterin Lena Nuding (Knieverletzung) ersetzen, für sie spielt Gabrielle Lambert.

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